Original ist an Micaela Schäfer nach vielen chirurgischen Eingriffen eher wenig, originell hingegen ist jedoch eine ganz besondere Idee: das ehemalige Germany´s next Topmodel wünscht sich eine dritte Brust. Noch Fragen? Dr. Jens Altmann kann im DER WESTEN vielleicht einige beantworten.
Ihre Branchenkollegen unterstellen ihr Geltungsbedürfnis um jeden Preis: „Ich finde es ganz fruchtbar, dass Micaela einen Freak aus sich machen will, nur, um aufzufallen.“, sagte Katy Karrenbauer, und Kollege Sam Dylan kennt dreibrüstige Frauen „nur aus Horrorfilmen.“
Dr. Jens Altmann, leitender Arzt bei der Bodenseeklinik und Generalsekretär der Internationalen Gesellschaft für Ästhetische Medizin (IGÄM e.V.) zeigt sich mehr als verwundert: „Wir sind manchmal ehrlicherweise irritiert, was wir von Prominenten – genauso wie nicht-Prominenten – für Wünsche erhalten. Und da das Internet heutzutage Informationsquelle Nummer Eins ist, ist es nicht verwunderlich, dass dabei kuriose Trends und Ideen entstehen, zu denen sich viele hinreißen lassen – das Internet bietet nun mal ein enormes Risiko für solche Behandlungswünsche. Daher ist es ungemein wichtig, Patienten sorgsam darauf hinzuweisen, dass manche Behandlungen nicht durchgeführt werden sollen. Wünsche wie „Krakenlippen“, Rippen herausschneiden“ oder sich eine dritte Brust operieren zu wollen gibt es zwar weltweit, doch sind diese medizinisch komplett abzulehnen“.
Letzten Meldungen zufolge kommen Micaela Schäfer mittlerweile doch einige Zweifel an ihrem Vorhaben.
Lesen Sie hier den vollständigen Artikel mit Dr. Jens Altmann in DER WESTEN.
Professor Dr. Dr. Werner Mang teilt gerne sein Wissen mit anderen und erzählt oft aus seinem aus seinem Arbeitsleben. Nun erscheint im Magazin BUNTE regelmäßig eine Kolumne – vom Meister selbst verfasst. Fünf Kolumnen sind auf bunte.de bereits erschienen. Lesen Sie weiter im Onlinemagazin von Bunte!
Prof. Dr. Dr. Werner Mang ist Chefarzt der größten Klinik für ästhetische Chirurgie in Deutschland und Präsident der Internationalen Gesellschaft für ästhetische Medizin. Für bunte.de berichtet er regelmäßig über seinen Alltag in der Bodenseeklinik, über Promi-OPs und die neuesten Trends in Sachen Schönheit und Gesundheit. In den fünf bisher erschienenen Kolumnen erfahren Sie viel über die Welt der Schönheitschirurgie, die Menschen, die Eingriffsmethoden und manches Lebensschicksal. Professor Mang erzählt auch viel von der Faszination an seinem Beruf, was ihm zum Weitermachen Kraft gibt - und über manche Schicksale, die ihn auch noch nach Jahren bewegen.
Es geht ja bei der plastischen und ästhetischen Chirurgie nicht nur um Nasen – bei weitem nicht, denkt man beispielsweise an Brand-Unfallopfer wie Marc David Jung, dessen vierjähriges Gesicht bei der Ramstein-Katastrophe 1988 bis zur Unkenntlichkeit verbrannt wurde. Professor Mang hat ihn seit 1990 mehrmals operiert - er hat diesem Menschen nicht nur ein Gesicht wiedergegeben, das als annähernd normal bezeichnet werden kann. Es ist ein Gesicht, das auch in rein biologischer Hinsicht „funktioniert“ - der Mann, der Marc David Jung heute ist, kann normal atmen, sehen, riechen und lächeln – und hat kürzlich geheiratet. Es geht also nicht nur um Schönheit, sondern um Lebensqualität, oft um das Leben selbst.
Jeder Patient ist eigen, jeder Eingriff und jeder Fall ist anders – die Berücksichtigung auch persönlicher Belange ist immer geboten. Manchmal ist eine Vollnarkose nicht angesagt - sollen etwa die Stimmbänder eines Sängers geschont werden, kann eine Operation im sogenannten "Dämmerschlaf" erfolgen. Es gilt, „Schönheit und Schonung“ soweit wie möglich im richtigen Verhältnis zu halten – stets nach dem Motto: „Gesundheit vor Schönheit“.
Sie erfahren, warum sich immer mehr Männer operieren lassen – und warum ästhetische Eingriffe für viele Männer noch eine Tabu-Thema ist. Professor Mang spricht nicht zuletzt auch ein paar deutliche Warnungen aus, beispielsweise vor dem OP-Tourismus ins Ausland, wo zwar Geld gespart werden kann, wo jedoch andere Standards gelten als in Deutschland. Und er warnt auch, was bestimmte irrationale Schönheitsideale betrifft, vor seltsamen Entwicklungen im Internet - und was all das mit Jugendlichen anstellt.
Und manchmal geht es wirklich einfach nur um ein frischeres Aussehen – Sie können erfahren, wie sich das Oktoberfest in München auf den Praxisalltag auswirkt - das „Wiesn-Makeover“ für das Kult-Event als saisonales Phänomen.
Doch was für ein lebenswertes Leben notwendig ist, das kann individuell verschieden sein – für die Einen ist es ein wiederhergestelltes, normales Aussehen, für andere ist es ein Höcker auf der Nase, der beim morgendlichen Blick in den Spiegel stört.
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Fettleibigkeit lässt sich nicht immer auf mangelnde körperliche Aktivität und falsche Ernährung zurückführen. Adipositas ist eine komplexe Erkrankung, für die oft schon in der Kindheit die Weichen gestellt werden. Gelöst wird das Adipositas-Problem oft über eine Magenbypass-Operation, die eine gewaltige Gewichtsreduktion und damit unvermeidliche Hautüberschüsse zur Folge hat. Dr. Jens Altmann von der Bodenseeklinik zu den verschiedenen Reduktionsmethoden in der MEDICAL.
Die Haut bildet sich nach einer starken und vor allem schnellen Gewichtsreduktion nicht schnell genug zurück - und wenn überhaupt vollständig. Es bilden sich große Hautschürzen, die nur mittels chirurgischer Eingriffe entfernbar sind. Die Gründe, die für eine Operation sprechen, sind nicht nur ästhetischer Natur – es gibt auch medizinische Indikationen: so können unter den Hautschürzen Entzündungen, Pilzinfektionen und wundgeriebene Stellen entstehen, die die sowieso schon gegebene psychische Belastung der Patienten noch erhöhen.
Hautstraffungen werden meistens am Oberarm, am Oberschenkel, am Kinn („Truthahnhals“) und an der Bauchdecke durchgeführt – zum letzteren Eingriff kann auch die Bauchnabelkorrektur (Umbilicoplastik) gehören, bei der der Bauchnabel an die richtige Stelle „gerückt“ wird. Auch Dehnungsstreifen können eine Folge von Adipositas sein (auch die Folge starken Muskelabbaus oder überstandener Schwangerschaften)
Als Behandlungsverfahren kommen Laserbehandlungen, Microneedling, Radiofrequenztheraphie und noch weitere Methoden in Frage – auch als Kombination. Gelegentlich ist sogar eine partielle Fettabsaugung sinnvoll, wenn die schnelle Gewichtsreduktion ungleichmäßig verlaufen ist.
Lesen Sie den ausführlichen Artikel mit Jens Altmann in der MEDICAL!
Nikotin, Alkohol, Stress, zuviel Sonne, hormonelle Veränderungen oder zu aggressive Pflege können der Grund für vergrößerte Hautporen sein. Eine Kombinationsbehandlung aus Radiofrequenz- und Deepneedling-Therapie kann hier Abhilfe schaffen. Dr. Jens Altmann von der Bodenseeklinik zum Thema in der OK!
Im Interview erklärt Dr. Altmann was gemacht wird, wie die Behandlung abläuft, welche Risiken auftreten können, wer sich für einen Eingriff eignet und was eine solche Behandlung kosten kann.
Auch Männer wollen schön sein, und in allen Zeiten waren sie bekanntlich noch nie völlig uneitel. Pflegeprodukte für Männer gibt es immer mehr, und auch die Anzahl ästhetischer Eingriffe bei Männern hat in den letzten Jahren zugenommen. Dr. Jens Altmann, leitender Arzt an der Bodenseeklinik, zu diesem Thema in der Mabelle.
Es gibt zwei Arten von männlichen Patienten an der Bodenseeklinik: die eine Art unterzieht sich minimalinvasiven Eingriffen, die einem sowieso schon guten Aussehen das Tüpfelchen auf das „i“ verpassen, über die also kleine und hartnäckige Schönheitsfehler beseitigt werden. Dabei zeigen sich die Männer weit weniger tapfer als die Frauen: “Männer haben oft mehr Angst als Frauen vor einer OP. In solchen Fällen sind minimalvinvasive Behandlungen, bei denen weder eine Narkose, noch großartige Schmerzen oder Ausfallzeiten zu erwarten sind, für Männer eine gute Option“, sagt Dr. Altmann. Und dann gibt es die andere Gruppe von Männern eher mittlerern Alters, die sich operativen Eingriffen - beispielsweise Lidstraffungen - unterziehen, oft um die Last der Lebensjahre weniger sichtbar erscheinen zu lassen.
Lesen Sie den vollständigen Artikel mit Dr. Altmann in der Mabelle!