Viele Frauen leiden darunter, wenn nach der Schwangerschaft die Haut am Bauch schlaff herunter hängt. Doch nicht nur Schwangerschaften können Ursache für einen solchen Hängebauch sein: Auch starke Gewichtsabnahmen oder extreme Fettansammlungen lassen die Bauchdecke hängen.
Mit einer Bauchdeckenplastik kann das Fachärzte-Team von Prof. Mang das überschüssige Fett und das Zuviel an Haut entfernen – damit die Silhouette wieder harmonisch aussieht und Sie Ihren Bauch nicht länger verstecken müssen.
- es handelt sich um einen Routineeingriff - er verhilft zu einem neuen Lebensgefühl.
- Prof. Mang: „Nach Schwangerschaften oder hoher Gewichtsabnahme ist oft die Bauchdecke erschlafft und die Patientin oder der Patient fühlt sich nicht mehr wohl.“
- durchgeführte Eingriffe an der Bodenseeklinik: über 2.000
Bauchdeckenstraffung - So wird's gemacht:
Die Operation wird in Narkose durchgeführt. Bei der Bauchdeckenstraffung wird im Bikinibereich ein langer horizontaler Schnitt durchgeführt und die schlaffe Bauchhaut abpräpariert. Der Nabel wird an seiner Stelle belassen und umschnitten. Dann wird die gesamte Bauchhaut nach unten gezogen, die überschüssige Haut entfernt und die Bauchhaut vernäht. Dabei wird auch der Schamhügel gestrafft. Es ist darauf zu achten, dass die gesamte Bauchhaut und die seitliche Hüfte gerafft wird, ohne dass im Hüftbereich überstehende Hautlappen entstehen.
Bei einem geübten Operateur sind die Ergebnisse sehr gut, wobei auch die Kunst des Operateurs für kaum sichtbare Nähte ausschlaggebend ist. Die Fäden müssen nicht mehr gezogen werden, da durch neue Operations- und intrakutane Nahttechniken sowie neue Fadenmaterialien und Klebstoffe hervorragende Ergebnisse erzielt werden.
Nach einer Bauchdeckenstraffung sollte der Patient etwa 6 Tage in der Klinik bleiben. Ein Spezialverband muss 4 Tage getragen werden, anschließend ein speziell angepasstes Mieder für mindest sechs Wochen. Weiters wird eine Thrombose- und Infektionsprophylaxe durchgeführt.
Welche Komplikationen sind bei einer Bauchstraffung möglich?
Vorsicht ist bei Rauchern geboten, denn bei ihnen kommt es nach einer Bauchdeckenplastik häufiger zu Wundheilungsstörungen.
Auch die Thrombosegefahr ist gegeben - um dieser vorzubeugen, sollte der Patient regelmäßig Füße und Beine bewegen. Weil die Wundfläche nach einer Bauchdeckenplastik sehr groß ist, kommt es gelegentlich zu Nachblutungen, die gestillt werden müssen. Nabeldeformierungen, ein Absterben des Nabels, Infektionen und Wundheilungsstörungen sind mögliche Komplikationen, die jedoch bei gut ausgebildeten und sorgfältig arbeitenden Chirurgen sehr selten vorkommen.
Wie es Bluter gibt, gibt es Menschen, bei denen das Blut zu schnell gerinnt. Diese Patienten tragen ein erhöhtes Thrombose- und Embolierisiko. Es gibt einen Labortest, der die Neigung zur Thrombose erfassen kann, die so genannte „APC-Resistenz“.
Bitte lassen Sie von Ihrem Hausarzt die „APC-Resistenz“ bestimmen, um sicher zu sein, dass Sie nicht zu dieser Patientengruppe gehören und bringen Sie das Ergebnis vor der Operation zur Untersuchung mit. Hormone (Pille) und Rauchen fördern ebenfalls das Embolierisiko. Lassen Sie auch die „Glukose 6-Phosphat Dehydrogenase“ bestimmen.
Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zur Bauchdeckenstraffung als PDF (317 Kb)