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Die Bodenseeklinik

Swiss Praxis Prof. Mang

Fettleibigkeit lässt sich nicht immer auf mangelnde körperliche Aktivität und falsche Ernährung zurückführen. Adipositas ist eine komplexe Erkrankung, für die oft schon in der Kindheit die Weichen gestellt werden. Gelöst wird das Adipositas-Problem oft über eine Magenbypass-Operation, die eine gewaltige Gewichtsreduktion und damit unvermeidliche Hautüberschüsse zur Folge hat. Dr. Jens Altmann von der Bodenseeklinik zu den verschiedenen Reduktionsmethoden in der MEDICAL.

Die Haut bildet sich nach einer starken und vor allem schnellen Gewichtsreduktion nicht schnell genug zurück - und wenn überhaupt vollständig. Es bilden sich große Hautschürzen, die nur mittels chirurgischer Eingriffe entfernbar sind. Die Gründe, die für eine Operation sprechen, sind nicht nur ästhetischer Natur – es gibt auch medizinische Indikationen: so können unter den Hautschürzen Entzündungen, Pilzinfektionen und wundgeriebene Stellen entstehen, die die sowieso schon gegebene psychische Belastung der Patienten noch erhöhen.

Hautstraffungen werden meistens am Oberarm, am Oberschenkel, am Kinn („Truthahnhals“) und an der Bauchdecke durchgeführt – zum letzteren Eingriff kann auch die Bauchnabelkorrektur (Umbilicoplastik) gehören, bei der der Bauchnabel an die richtige Stelle „gerückt“ wird. Auch Dehnungsstreifen können eine Folge von Adipositas sein (auch die Folge starken Muskelabbaus oder überstandener Schwangerschaften)

Als Behandlungsverfahren kommen Laserbehandlungen, Microneedling, Radiofrequenztheraphie und noch weitere Methoden in Frage – auch als Kombination. Gelegentlich ist sogar eine partielle Fettabsaugung sinnvoll, wenn die schnelle Gewichtsreduktion ungleichmäßig verlaufen ist.

Lesen Sie den ausführlichen Artikel mit Jens Altmann in der MEDICAL!

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