Verschiedene Behandlungsmöglichkeiten bei Hyperhidrose
Übermäßiges Schwitzen kann belasten: Dr. Altmann erklärt ein paar Begriffe und Behandlungsmöglichkeiten bei Hyperhidrose sowie deren Vor- und Nachteile. Manche Verfahren sind nachhaltig, manche nicht, und manche sind sogar veraltet. Ein bestimtes Verfahren vereint jedoch viele Vorteile in sich: das Miradry-Verfahren.
Die Alternativen
Beim Botoxverfahren wird nicht operativ eingegriffen – dafür muss alle sechs Monate nachbehandelt werden. Hier wird Botulinumtoxin quadratzentimeterweise in die Haut injiziert und entspannt die Schweißdrüsen so, dass sie keinen Schweiß mehr produzieren können.
Zu den operativen Eingriffen hingegen werden die Schweißdrüsenkürettage und die Schweißdrüsenexzision gezählt.
Bei der Schweißdrüsenkürettage werden die Schweißdrüsen an der Unterseite der Haut ausgeschnitten und weggesaugt, bei der Schweißdrüsenexzision hingegen - einer heute kaum noch durchgeführten Operation - wird die schwitzende Haut komplett weggeschnitten. Beide Eingriffe sind zwar nachhaltig, sind aber mit Nebenwirkungen und längeren Genesungszeiten verbunden.
Das Miradry-Verfahren
Dr. Altmann empfiehlt hier ein minimalinvasives und modernes Verfahren: mit dem sogenannten Miradry-Verfahren kann der Achselschweiß dauerhaft durch Mirkowellenenergie reduziert werden. In diesem hautschonenden Verfahren werden die Schweißdrüsen durch Hitze zerstört, während die Haut durch ausgefeilte Technik gleichzeitig gekühlt wird. Obwohl das Verfahren durch das Nicht-Nachwachsen der Schweißdrüsen nachhaltig ist, kann eine Zweitbehandlung nach einigen Monaten nötig sein.
Hier geht es zum vollständigen Artikel mit Dr. Altmann in der „Madame“.