Professor Mangs Interview in der "Welt" "

Professor Mangs Interview in der "Welt": „Barbie-Vaginen und Megabrüste – das sind kranke Entwicklungen“

 

Womit Professor Mang in seiner täglichen Praxis konfrontiert wird, ist teilweise absurd. Schuld daran sind meistens gehypte Trends im Internet.

Das Internet produziert Schönheitsillusionen, erleichtert aber gleichzeitig den Zugang zu Praktikern in diesem Fach und bietet etwa auch die Möglichkeit, Termine bei Kosmetikerinnen oder Schönheitskliniken schon per Instagram-Direktnachricht zu vereinbaren. All das geht in die falsche Richtung, entgegnet Professor Mang.
Die Schöhneitschirurgie ist im Mainstream angekommen, und das Internet hat großen Anteil daran. Professor Mang klärt das Verhältnis zwischen abstrusen Schönheitstrends im Internet und angemessenen Eingriffen, die das Leben der Patienten erleichtern.

Der Gang zurm plastischen Chirurgen ist kein Friseurbesuch
Professor Mang warnt – gerade junge Menschen - eindringlich davor, psychologische Probleme mit physiologischen zu verwechseln, und vor einer allzu großen Anspruchshaltung, die mit einem anderen Problem unserer Gesellschaft korreliert: der permanenten Unzufriedenheit.

Professor Mang appeliert an die Politik, einzugreifen. Er kritisiert veraltete Gesetze, die die Trends zur Fehlbehandlungen begünstigen und fordert eine Überwachung der sich im Internet anbietenden Ärzte und Discountanbieter– schlußendlich wendet er sich komplett gegen medizinische Information im Internet, weil das die Menschen irreführt und ihnen letztlich schadet.

Sucht man einen zuverlässigen Arzt, dann sollte man sich am besten an eine Fachgesellschaft wie zum Beispiel die Internationale Gesellschaft für ästhetische Medizin wenden, die seriöse Ärzte vermittelt.

Hier geht es zum ausführlichen Interview mit Professor Dr. Mang in der „Welt“