Pescetarismus - Fleischverzicht ja, doch Fisch darf sein!
Pescetarische Ernährung bedeutet: auf Fleisch verzichten – doch zwei Mal die Woche darf Fisch auf den Tisch. Den Fisch sollte man so frisch wie möglich verzehren: ab besten ohne Panade – doch braten, kochen und würzen ist natürlich erlaubt. Ergänzt werden kann der Ernährungsplan mit Milch- und Vollkornprodukten, Eiern, Nüssen, Pilzen, Gemüse und Obst. Mehr dazu im Wochendendjournal extra!
Nach Professor Mangs Ansicht ist fischreiche Ernährung nur von Vorteil – die Liste der Stoffe, die sich im Fischfleisch befinden und die unser Körper gut gebrauchen kann, ist lang: Spurenelemente wie Zink und Jod, Vitamin B12, Vitamin D, die berühmten Omega-3-Fettsäuren und natürlich Proteine – und das ist noch nicht alles!
Auch hier gilt, wie oft in kulinarischen Fragen - wichtig ist die Herkunft der des Grundstoffes. Anerkannte Gütesiegel sollten vorhanden sein, und die Fischprodukte sollten zwar möglichst aus heimischen Aquakulturen oder Binnengewässern stammen, doch auch Meeresfische werden empfohlen – allerdings ist die Belastung der Meere und der darin lebenden Fische durch Schwermetalle ein Punkt, den man nicht verdrängen sollte.
Einen Tipp zum Schluss? Wer auf die Panade nicht verzichten mag, der möge statt ihrer zu Mandelblättchen greifen und den Fisch darin anbraten, zusammen mit anderen Ingredienzien.
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