Die Zeit für Operationen ist gerade günstig – aus mehreren Gründen
Besonders die kleinen Operationen haben während der Pandemie stark zugenommen. Die Menschen haben momentan Zeit, Geld – und gerade den Sinn dafür, den Blick auf sich selbst zu richten.
Die „Operationen-to-go“ sind gerade im Trend - für manche vielleicht etwas überraschend.
In der Bodenseeklinik werden minimalinvasive Eingriffe zur Zeit zweimal täglich durchgeführt – monatlich vierzig Behandlungen, das seien vor Corona um ein Drittel weniger gewesen, sagt Professor Dr. Dr. Mang .
Ein weiterer Grund ist: Patienten fahren ja zur Zeit nicht in den Urlaub - so können Schwellungen am Mund mit der Maske gut versteckt werden.
Professor Dr. med. Dennis von Heimburg, langjähriger Präsident der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chriurgen (VDÄPC) pflichtet Professor Mang bei: „Bei der ersten Welle der Pandemie hatten wir zunächst einen Rückgang der Anfragen. Danach stieg die Nachfrage rasant an, insbesondere Gesichtseingriffe und Fettabsaugungen waren stark gefragt.“
Doch nicht nur die gute Finanzlage vieler Menschen oder die verordnete Isolation sorgen für verstärktes Interesse an ästhetischen Eingriffen – auch die Arbeit im Home Office zeigt ihre Wirkung: man ist in den Meetings am Bildschirm öfter als früher mit seinem Selbstbild konfrontiert – und man sieht sich eben nicht nur im Spiegel, sondern eben so, wie einen die anderen sehen. Das veranlasst auch viele dazu, kritisch zweimal hinzugucken.
Hier geht es zum ausführlichen Artikel in der BILD mit Professor Mang