„Lieber Fisch als Botox“ – Professor Mangs Ernährungs-Credo

Die Panade sollte man bei einem Fischgericht besser weglassen – pescetarische Ernährung bedeutet schließlich: den Fisch (am besten beinahe so) zu verzehren, wie er aus dem Wasser kommt – doch braten, kochen und würzen ist natürlich erlaubt. Die Ergänzung des Ernährungsplans kann durch Milch- und Vollkornprodukte, Eier, Nüsse, Pilze, Gemüse und Obst erfolgen. Mehr dazu in der München Pur mit Professor Dr. Dr. Werner Mang.

Professor Mang ist schon lange der Ansicht, dass fischreiche Ernährung nur von Vorteil ist – und seine Fachkollegen stimmen ihm zu. Die Liste der Stoffe, die sich im Fischfleisch finden und die unser Körper gut gebrauchen kann, ist lang: Spurenelemente wie Zink und Jod, Vitamin B12, Vitamin D, die berühmten Omega-3-Fettsäuren und natürlich Proteine – und noch viel mehr!

Auch hier gilt, wie überall - wichtig ist die Herkunft der materia prima. Die Gütesiegel sollten anerkannt sein, die Fischprodukte sollten zwar möglichst aus heimischen Aquakulturen oder Binnengewässern stammen, doch auch Meeresfische sollte man nicht verachten. Allerdings ist hier die Belastung der Meere - also auch der darin lebenden Fische - durch Schwermetalle in Betrachtung zu ziehen. Ein gutes Gefühl beim Verzehr von Fisch statt Fleisch kann man immer haben: man tut etwas für seine Gesundheit und gegen die Massentierhaltung!

Einen Tipp zum Schluss? Wer auf die Panade nicht verzichten mag, der möge statt ihrer zu Mandelblättchen greifen und den Fisch darin anbraten, zusammen mit anderen Ingredienzien.

Noch mehr Tipps und Info finden Sie im ausführlichen Artikel mit Professor Mang in der München Pur, einer Sonderbeilage der Münchener Abendzeitung.

 
Professor Dr. Dr. Werner Mangs neues Buch „Iss dich schön! Pescetarier – die neue Lebensart“ ist nun im Handel erschienen.

Iss dich schn