Kryolipolyse-Behandlung: Gobaler Expertenkonsens zu Behandlungsrichtlinien
Kryolipolyse: viele Menschen bevorzugen nicht-invasive Verfahren zur Fettreduktion – denn chirurgische Methoden können mit Anästhesierisiken, Infektionen, Schmerzen, Re-Operationen, Narben, Ausfallzeiten und Blutungen verbunden sein. Die Kryolipolyse bietet als zunehmend beliebtes nicht-chirurgisches Verfahren die Möglichkeit, diese Risiken zu umgehen. Nun haben Dr. Jens Altmann von der Bodenseeklinik und Fachkollegen einen globalen Expertenkonses über die Anwendung von CoolSculpting, einem Kryolipolyse-Behandlungssystem erzielt.
Um den Experten-Konsens zu erzielen, bediente man sich eines modifizierten Delphi-Verfahrens, das zu mehreren Leitlinienempfehlungen für die Anwendung der Kryolipolyse führte. Diese stellen nun eine notwendige Ressource für das breite Spektrum der Kliniker dar, die dieses nicht-invasive Verfahren zur Fettreduzierung durchführen.
Die Delphi-Methode ist eine etablierte Technik zur Erzielung eines Expertenkonsenses. Um einen solchen Konsens zu erlangen, ist eine anfängliche Befragung zur Datenerfassung, mehrere Befragungsrunden, die Formulierung von zu berücksichtigenden Punkten und die Neuformulierung von Punkten zur Erzielung einer Einigung vorgesehen.
Als Ergebnis der Studie wurden beispielsweise über 38 endgültige Leitlinien und Empfehlungen erzielt, Übereinkünfte zur Mindestanzahl von Behandlungszyklen bezüglich bestimmter Körperregionen, Fragen zur fallbezogenen Eignung der Methode, zu Erholungszeiten und Infektionsrisiken, zu Behandlungsvoraussetzungen, zur Patientenzufriedenheit oder zur Festlegung von Strategien für das Nebenwirkungsmanagement - und noch mehr.
Lesen Sie hier den vollständigen Bericht von Dr. Jens Altmann und Kollegen!