Wie sinnvoll sind Kosmetikprodukte mit Sonnenschutz?

Unverhältnismäßiges Sonnenbaden kann die Haut schädigen. Auch die Kosmetikproduzuenten haben das verstanden: mittlerweile gibt es viele Kosmetikprodukte mit eingebautem Sonnenschutz - eine gute Basis. Dr. Jens Altmann erläutert die Punkte, auf die man trotzdem achten sollte.

 Die Belastung durch Sonneneinstrahlung hat in den letzten Jahren zugenommen – vorzeitige Hautalterung ist das eine, das Thema Hautkrebs das andere, und viel gewichtigere Thema.
„Aus diesem Grund sezten immer mer Kosmetikhersteller auf integrierten Lichtschutzfaktor in ihren Produkten, was meiner Einschätzung nach eine sinnvolle Ergänzung darstellt.“, sagt Dr. Jens Altmann, leitender Arzt der Bodenseeklinik und Generalsekretär der Internationalen Gesellschaft für Ästhetische Medizin (IGÄM e.V.)

Doch er gibt folgendes zu bedenken: Kosmetikprodukte enthalten einen niedrigeren LSF als normale Sonnencremes, und die AnwenderInnen tragen von den Kosmetikprodukten auch weniger auf als normale Sonnenmilch – was den Schutz, den man vielleicht erwartet, wiederum schwächt. Und: der Sonnenschutz in Kosmetikprodukten schützt oft nur vor UVB-Strahlen, oft nicht aber vor den UVA-Strahlen, die viel tiefer in die Haut eindringen.
Sollte man sich einmal „geschminkt“ und zuätzlich mit Sonnencreme zum Sonnenbad begeben: Wechselwirkungen sind nicht zu erwarten. Es gilt allerdings immer: letzlich ist der Lichtschutzfaktor entscheidend.

Lesen sie hier den ausführlichen Artikel mit Dr. Jens Altmann in der BILD DER FRAU.