Prof. Mang: „Man muss immer träumen, wenn man nicht mehr träumt, ist man tot“.

Die Krise trifft auch ihn. Doch jemandem, dessen Lebensmotto beinhaltet, immer das Beste aus allem zu machen und den Kopf nicht in den Sand zu stecken, kann das nicht allzuviel ausmachen, er räumt aber ein, dass es natürlich als Direktor der größten Klinik Europas für ästhetischen Chirurgie auch schwer sei.

Durch die Krise sind auch Pläne ins Stocken geraten, die er für die Insel Mallorca, seiner zweiten Heimat, pflegt. Seit vielen Jahren ist er auch dort ansässig und operiert auch in verschiedenen rennomierten örtlichen Kliniken – und schwärmt von einem internationalen Schönheitszentrum auf Mallorca – doch aufgeschoben sei nicht aufgehoben, sagt er. Grundsätzlich reist Professor Mang sehr viel beruflich um die Welt, doch diese Weltreisen finden pandemiebedingt nicht statt – das fehlt ihm.

Die Nachfrage nach ästhetischen Eingriffen ist in der Coronakrise allerdings alles andere als gesunken – im Gegenteil: die Anfragen sind sogar gestiegen. Was Schönheitsoperationen betreffend gut und richtig ist, da hat Professsor Mang seine Meinung schon oft kundgetan: „Schönheitschirurgie ja, Schönheitswahn nein“ und „Instagram und youtube machen unsere Gesellschaft verrückt“. Er empfiehlt das Übliche: natürlich zu bleiben, sich viel zu bewegen, ausreichend und gut zu schlafen und sich gut zu ernähren.
Ansonsten sind in der ästhetischen Chirurgie gerade die „Mini-Lifts“ im Trend: „Drei kleine Schnitte, die man bei guter Heilung nicht sieht“, so Professor Mang. Insgesamt blickt er aber wohlgestimmt in die Zukunft. „Wir werden alle die Krise gut überstehen und im neuen Jahr wieder unsere Trauminsel genießen“

Hier geht es zum ausführlichen Interview mit Professor Mang im Mallorca Magazin.