Zu große Oberweite: Einschränkungen im Alltag und gesundheitliche Beeinträchtigungen.

Rückenschmerzen, Schürfwunden oder Ekzembildung: zu große Brüste können zur Belastung werden. Doch dieses oft sehr voluminöse und einseitige Übergewicht kann operativ vermindert werden – auch mit über siebzig. Ausschlaggebend ist der gesundheitliche Zustand des Patienten – nicht das Alter.

Ist die Oberweite zu groß, kann es zu großen Einschränkungen im Alltag oder auch bei sportlicher Betätigung kommen - eine zu große Brust kann vielem im Weg stehen.
Sich zu einer solchen Operation zu entschließen, ist möglicherweise keine leichte Sache und kann auch viele äußere Gründe haben - beruflicher oder familiärer Art. Doch am Ende kann sie eine große Erleichterung bringen: hat man an einer übergroßen Oberweite gelitten, bewegt man sich nach erfolgter Verkleinerung - unter Umständen mit einer ganzen Körbchengröße weniger - leichter und selbstbewusster durchs Leben.

In Deutschland werden jährlich ungefähr 22 000 Verkleinerungen vorgenommen: die häufigsten Gründe dafür sind nicht ästhetischer, sondern gesundheitlicher Art. Und sei er medizinisch indiziert oder nicht: am Ende steht eine deutlich erhöhte Lebensqualität.

Der Eingriff selbst ist relativ aufwendig, da nicht nur Gewebe entnommen, sondern auch die Brust neu gebildet werden muss.
Und die Kosten? Ist die Körbchengröße zwei Nummern über dem Normalwert oder ist eine erhebliche Asymmetrie beider Brüste gegeben, dann liegt eine medizinische Indikation vor: die Krankenkasse zahlt.

Hier geht es zum ausführlichen Beitrag mit Dr. Altmann in der BILD.