Regelmäßige Kontrollen nach dem Eingriff
Dr. Jens Altmann rät zu regelmäßigen Kontrollen nach einer Brustvergrößerung und warnt vor Eingriffen im Ausland – aus guten Gründen.
Die Kapselfibrose ist eine der häufigsten Komplikationen nach dem Einsetzen eines Brustimplantats. „Deswegen hat sich die ärztliche Betreuung nach dem Eingriff nicht erledigt“, sagt Dr. Jens Altmann von der Bodenseeklinik.
Nach einem solchen Eingriff sollte ein Implantat regelmäßig kontrolliert werden, führt er weiter aus. Passiere dies nicht, würden Komplikationen nicht oder oder zu spät entdeckt.
Ein Grund für Komplikationen und damit verbundene erhöhte Kosten kann der sogenannte OP-Tourismus sein, von dem dringend abgeraten wird – Sprachbarrieren und die erschwerte Erreichbarkeit der behandelnden Ärzte im Ausland erschweren eine gute und zuverlässige Betreuung.
Und die Implantate?
Zudem stellt sich nicht zuletzt die Frage nach der Qualität des Implantats selbst. Hier hat der deutsche Gesetzgeber gehandelt: am 1. Januar 2020 ist das Gesetz zur Errichtung eines Implantatsregisters in Deutschland in Kraft getreten. Das Register soll die medizinische Versorgung verbessern und Transparenz schaffen: bei Komplikationen können Betroffene schnell und sicher informiert werden.
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