Ein neues Schönheitsideal geht um die Welt - und die Nachfrage ist gestiegen: mehr Frauen wollen eine Vergrößerung ihres Gesäßes. 2018 und 2019 sind in Düsseldorf zwei solche Operationen schiefgelaufen - mit Todesfolge. Dr. Jens Altmann von der Bodenseeklinik fordert strengere Kriterien in der Ausbildung.

Beim Brazilian Butt Lift wird körpereigenes Fett in den Po eingebracht, das vorher an anderer Stelle abgesaugt wurde. Der Eingriff gilt unter einigen Experten nicht als ungefährlich.
Zur Zeit läuft in Düsseldorf ein Gerichtsprozess gegen einen 50-jährigen Arzt. Er hatte 2018 und 2019 bei zwei Frauen den Brazilian Butt Lift vorgenommen, als dessen Folge beide Frauen verstarben.
„So etwas ist nicht nur für die Betroffenen und die Angehörigen dramatisch, sondern stellt auch unsere ganze Branche in ein schlechtes Licht“ und weiter: „Es ist möglich, dass jemand eine Po-Vergrößerung durchführt, ohne das vorher jemals in der Ausbildungszeit getan zu haben.“ sagt Dr. Altmann von der Bodenseeklinik.

Die Bezeichung „Schönheitschirurg“ ist rechtlich nicht geschützt, weswegen Dr. Altmann dringend strengere Kriterien in der Ausbildung fordert.

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